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Der  gewisse Schimmer

Bärbel Nückles
  • Sa, 30. Juli 2011
    Elsass

     

Zerbrechliche Skulpturen, kräftige Männer und brütende Hitze: Ein Gang durch die elsässische Kristallmanufaktur Lalique .

1200 Grad hat es im Schmelzofen. Hier entsteht das Bleikristall.   | Foto: BZ/pro/Jean-Marc Loos (1)
1200 Grad hat es im Schmelzofen. Hier entsteht das Bleikristall. Foto: BZ/pro/Jean-Marc Loos (1)
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Wie der großgewachsene Philippe Sonntag unter ohrenbetäubendem Lärm durch die Glasbläserei geht, wie er den Arbeitern ein kurzes, aufmunterndes Wort zuruft und dabei Details über die Manufaktur aus dem Ärmel schüttelt – all das zeigt den Stolz auf die Arbeit in diesen Hallen. Den Stolz auf Flakons, Vasen, Gläser, Karaffen. Zartes, zumindest Zerbrechliches aus erlesenem Bleikristall.
Sonntag, Ende 40, ist einer der Produktionsleiter bei Lalique im kleinen Vogesen-Dorf Wingen-sur-Moder. Lalique, das ist in der Welt des Bleikristalls einer der klangvollsten Namen weltweit. Um Sonntag herum flackert fast in jeder Ecke der Halle ein Feuerchen: Hier ein Bunsenbrenner für Kleinteiliges, hinten steht der neue, riesige Schmelzofen, dort wird ein Klumpen Kristall für einen Flakon auf 800 Grad erhitzt. Das Faszinierende an Kristall: In ...

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