Der Doktor als Lotse

Der Donaueschinger Allgemeinmediziner Karl Stuff hat mit dem Hausarztmodell sehr gute Erfahrungen gemacht.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Entlastung dank Verah-Mobil: Die Landt...rzwald-Baar über das Hausarztmodell. | Foto: Schröter — Entlastung dank Verah-Mobil: Die Landtagsabgeordneten Stefan Teufel, Karl Rombach und Guido Wolf informieren sich bei Hausarzt Karl Stuff, seiner Mitarbeiterin Lara Egle sowie Heinrich Behringer und Frank Wehinger von der AOK Schwarzwald-Baar über das Hausarztmodell. Foto: Schröter

DONAUESCHINGEN (tom/BZ). Vor allem auf dem Land fehlen immer mehr Hausärzte. Die Bevölkerung altert, die Zahl chronisch Kranker steigt. Gleichzeitig sind immer weniger junge Ärzte bereit, sich als Allgemeinmediziner auf dem Land niederzulassen. Ob Antrittsprämie oder Regiopraxen – ein Patentrezept gegen den Hausärztemangel scheint es nicht zu geben. Aber Ansätze. Zum Beispiel die hausarztzentrierte Versorgung. Im Gespräch mit CDU-Landtagsabgeordneten aus der Region zogen jetzt Vertreter der AOK und ein Donaueschinger Allgemeinmediziner eine recht positive Bilanz.

Ziel des Programms ist es, dass der Hausarzt als Lotse wirkt und die Behandlung eines Kranken koordiniert. Deshalb haben Teilnehmer am Programm zwar weiter die freie Arztwahl. Sie verpflichten sich aber, Fachärzte nur ...