Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2011
Der brüllende Riesenkürbis
Jonathan Eckert, Klasse 4, Grundschule Strittmatt aus Görwihl
Di, 13. Dez 2011, 11:49 Uhr
Schreibwettbewerb
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Als Jan und Bob wieder zu Hause waren, sahen sie im Fernsehen, wie zwei Kinder und eine Ente eine Pressekonferenz abhielten. Sie diskutierten darüber, wer wohl länger von den beiden tauchen könne.
Plötzlich hörte die Ente ein lautes Gebrüll. Es klang wie von einem Monster. Das Brüllen kam aber aus einem Lautsprecher, der in einer dunklen Ecke stand. Weil es Jan zu gruselig war, machte er den Fernseher aus.
In der Nacht träumten Jan und Bob von einem riesigen, gruseligen Kürbis, der sich unsichtbar machen konnte. Am nächsten Morgen ging Bob aufs Klo. Er hörte von dort aus Jan laut schnarchen. Plötzlich wachte dieser auf. Er hörte Bob schreien. Schnell rannte er zu ihm aufs Klo.
Da fing auch Jan an zu schreien, denn er sah, dass der rote, große Kürbis, den sie gekauft hatten, so laut brüllte, so dass Bobs lautester Gitarrenton nicht mehr zu hören war. Inzwischen kam Jans Mama auf die Toilette, um zu sehen, was los sei. Als sie aber ankam, hatte sich der Riesenkürbis unsichtbar gemacht. Jans Mama fragte: "Warum schreit ihr denn so? Habt ihr denn einen Geist gesehen? Ab mit euch zum Frühstück!"
Am Nachmittag kam Simon zu Besuch. Als Jan ihm vom Kürbis erzählte, war er einverstanden, diesen einzufangen und ihn einzusperren. Mit zwei großen Käschern bewaffnet, warteten sie hinter der Tür, bis der Riesenkürbis wieder zu brüllen begann. Dann warfen sie das große Netz des Käschers über ihn. So war der Kürbis gefangen und konnte ihnen nicht mehr entwischen.
Drei Tage später war er im Freiburger Gefängnis eingesperrt. Jetzt wurde Jan, Simon und Bob klar, warum der Kürbis nur sieben Cent gekostet hatte.
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