Der Breisgau unter massivem Beschuss
DIE LETZTEN KRIEGSMONATE 1945: Tiefflieger und Artillerie verbreiten Angst und Schrecken zwischen Rhein und Schwarzwaldrand.
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NÖRDLICHER BREISGAU. Luftangriffe und Artilleriebeschuss, Mangel und Einberufungen zum letzten militärischen Aufgebot – die Gemeinden im nördlichen Breisgau teilten vor 70 Jahren das Schicksal der ganzen Region. Was sich zum Jahreswechsel 1944/45 und in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs im Breisgau ereignete, hat Josef F. Göhri, Buchautor, Journalist und langjähriger Bürgermeister und Ortsvorsteher in Bleichheim, in seinem 1984 erschienenen "Breisgauer Kriegstagebuch 1939-45" dokumentiert, anhand eigener Erlebnisse, aber auch in Gesprächen mit vielen Zeitzeugen.
"Jeder Mann muss wissen: Kein Feind darf das Ostufer unseres deutschen Rheins betreten" heißt es im Vorbefehl des Armeebomberkommandos 19 am 9. Februar 1945. An diesem Tag zieht sich die deutsche 19. Armee, getrieben von den nachrückenden alliierten Truppen auf die Ostseite des Rheins zurück. Doch die französischen Streitkräfte beschränken sich noch geraume Zeit darauf, die Gebiete östlich des Rheins mit schwerer Artillerie und Luftangriffen "sturmreif" zu schießen, ehe sie ...