Der "Bockvater" war Apotheker
Ein Blick in die Geschichte des Bockfrühschoppens.
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EMMENDINGEN. Vor 113 Jahren fand in Emmendingen erstmals der "Bockfrühschoppen" statt, eine bissig-satirische, zuweilen auch unter der Gürtellinie agierende "Männersitzung". Die Veranstaltung verdankt ihre Entstehung den närrisch aktiven Sängern der Sängerrunde Hochberg. Stadtarchivar Hans-Jörg Jenne blickt auf die Entstehungsgeschichte zurück.
Die ersten schriftlichen Belege der Emmendinger Fasnacht sind die Narren-Zeitungen von 1845. In diesem Jahr erscheinen "Narrhalla - Emmendinger Dampfkessel" und als zweite Ausgaben "1. Dampf" und "Letzter Dampf". Neben Themen der Weltpolitik werden darin der schlechte Zustand der Straßen aus dem Tal, die miserable Stadtbeleuchtung und der zu niedrige Kirchturm, "wo man nie die Uhr sehen kann", aufs Korn genommen. Manche Probleme sind die alten: So schlägt man für den Marktplatz ...