Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 I
Der Betrug oder die gefälschten Karten
Von Benjamin Hartmann, Klasse 4a, Schönbergschule, Freiburg-St. Georgen
Mi, 21. Mär 2018, 14:59 Uhr
Schreibwettbewerb
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In dem Artikel stand nämlich:
WIEDER EINMAL GEFÄLSCHT
Im Internat "Weißer Berg" wurden schon zum dritten Mal die Siegerkarten gefälscht. Mehr dazu auf Seite 11 und Seite 13.
Und so ging Tobi in das Internat. Nach drei Wochen sagte der Direktor: "Kinder, unser nächster Wettbewerb steht an. Er heißt: Jugend lernt. Teilnehmer sind ..." Er las die Teilnehmer vor. Unter ihnen war Tobi. Die erste Aufgabe war, in zehn Tagen eine Geschichte zu schreiben. Am Ende war Tobis die beste. Die zweite Aufgabe war, die große Steinsammlung zu sortieren. Als sie fertig waren, schliefen sie alle ein.
Plötzlich, ein Geräusch. Tobi wachte auf. Ein weißes Ding, was aussah wie ein Gespenst, wirbelte da über die gut sortierten Steinsammlungen. Nur nicht über die von Hubert! Nun flog das Gespenst weg. Tobi folgte ihm mit seiner Taschenlampe. Auf einmal, ein Schatten. Tobi drehte sich ganz langsam um. "Was suchst du hier?", fragte da eine Stimme. Es war Hubert. Er hielt eine Fackel in der Hand auf Tobi gerichtet. Tobi ging ihm aus dem Weg.
Am nächsten Tag war Siegerehrung. Tobi schaute über das Publikum. Da saß auch das Gespenst. Der Direktor, mit den Siegerkarten in der Hand, schrie: "Ruuhee!" Alle schwiegen. "Sieger des Wettbewerbs ist …Hubert!" Die Jury besprach das Ergebnis, und einer von ihnen sagte: "Die Karten sind gefälscht! Sieger ist Tobias!" Nun sahen alle, wie das Gespenst mit Hubert wegrannte. Alle wussten jetzt, wer die Karten gefälscht hatte.
"Lasst die rennen, sagte der Direktor, "die dürfen nicht mehr rein! Tobi? Dieser antwortete mit: "Ja?" "Fein Preis!" Es wurde geklatscht und geklatscht. Bis Tobi sprach: "Leider muss ich wieder gehen. Danke und tschüss!" "Tschühüss", riefen auch alle anderen.
Und so ging Tobi nach Hause mit seinem Preis und einem sehr guten Gewissen.
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