Der Bebauungsplan ist gestoppt
Gemeinde Auggen lässt zuerst prüfen, ob das Richtberggelände für die Ansiedlung von Fliegauf in Frage kommt.
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AUGGEN. Die Firma Fliegauf will ihren Agrarhandel von ihrem Standort am Rand der Müllheimer Innenstadt nach Auggen verlegen. Um ihr das zu ermöglichen, wollte die Gemeinde ein Gewerbegebiet an der Bundesstraße 3 ausweiten. Die Gruppierung Interessierte Bürger Auggen (IBA) wendet sich gegen die Pläne und wirft Bürgermeister Fritz Deutschmann vor, mit wichtigen Fakten hinterm Berg zu halten. Jetzt ist das Richtberggelände im Gespräch. Die BZ geht dem nach und versucht verschiedene Fragestellungen zu erhellen.
Was sind die konkreten Pläneder Firma Fliegauf in Auggen?
Warum wurden die Fliegauf-Pläne
nicht als Tagesordnungspunkt der
Ratssitzung am 12. Juni aufgeführt?
Hätte nicht erst geklärt werden
müssen, ob der Agrarhandel
wirklich in ein Gewerbegebiet passt
oder nicht eher ein Fall für ein
Industriegebiet ist?
Er betont auch, dass das Gewerbegebiet nicht in der Wasserschutzzone IIIa – das wäre ungesetzlich, sondern in III b liege. Für Erwin Sütterlin, Leiter der unteren Baurechtsbehörde, ist Fliegauf ein normaler Gewerbebetrieb, von dem aus baurechtlicher Sicht keine unzumutbare Belästigung ausgehe. Zum jetzigen Zeitpunkt, bestätigt er, sei ein Bauantrag verfrüht. Erst müsse der Bebauungsplan ...