"Der Austausch mit den Menschen gefällt mir sehr"

ZISCH-INTERVIEW mit dem Durbacher Winzer Matthias Wörner während dessen Aufenthalts in Australien .  

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Zisch-Reporter Aron Sutter und sein On... Interview über das Internet geführt.   | Foto: Fotos/Repro: Privat
Zisch-Reporter Aron Sutter und sein Onkel Matthias Wörner haben ihr Interview über das Internet geführt. Foto: Fotos/Repro: Privat

Zisch-Reporter Aron Sutterer aus der Klasse 4a der Staufenbergschule in Durbach hat über den Internetdienst Skype mit seinem Onkel Matthias Wörner gesprochen, der sich auf einem Weingut in Australien aufhielt.

Zisch: Warum bist du nach Australien gegangen?
Wörner: Im Sommer werde ich den Hof meiner Eltern übernehmen und anfangen, ein eigenes kleines Weingut aufzubauen. In der Zeit bis dahin wollte ich möglichst viele Erfahrungen sammeln. Dabei kann ich einerseits mein Englisch verbessern, andere Kulturen und Menschen kennenlernen und nebenbei noch auf einem Weingut arbeiten.
Zisch: Wo bist du genau?
Wörner: Ich befinde mich nahe der Stadt Orange, im Südosten Australiens, auf dem Weingut De Salis, etwa 250 Kilometer von Sydney entfernt.
Zisch: Was machst du dort?
Wörner: Ich übernehme allerlei Arbeiten, die vor, während und nach der Weinlese auf dem Weingut anfallen. Angefangen vom Abfüllen der Weine in Flaschen, über die Reifebeurteilung der Trauben, das Keltern der Trauben bis zum Vergären der Weiß- und Rotweine. Ab und an gibt es auch andere Aufgaben, wie zum Beispiel Schafe scheren und Fische aus dem eigenen Weiher fangen.
Zisch: Was hat dir bisher am besten gefallen?
Wörner: Am besten gefällt mir definitiv der Austausch mit den Menschen hier und der Aufbau neuer Freundschaften und Verbindungen – weit über meine Heimat hinaus.
Zisch: Hattest du auch Heimweh während deiner Zeit in Australien?
Wörner: Ja, hatte ich! Ich habe viele tolle Erfahrungen in der Ferne sammeln können, aber ich freue mich sehr, nach Hause zu kommen.
Zisch: Und was machst du, wenn du wieder zu Hause bist?
Wörner: 2017 wird für mich ein sehr spannendes Jahr. Denn es ist das Jahr, in dem ich in meiner Heimat Durbach meinen ersten Wein machen werde. Ich freue mich sehr darauf, die Reben wachsen zu sehen und die Entwicklung bis zum Wein hin zu begleiten. Und natürlich freue mich, wieder mit meinen Neffen rumtoben zu können!

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