Als Johann Spahmann in den 1. Weltkrieg ziehen muss, schreibt er seiner 50 Tage alten Tochter einen Abschiedsbrief. Für seinen Enkel Werner Bachteler aus Freiburg ist der Brief ein Stück Familiengeschichte.
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Am 1. August 1914 sitzt Johann Spahmann vor einem weißen Briefbogen und versucht, seinen Kummer in Worte zu fassen. In schwarze Tinte taucht er schließlich seine Feder und schreibt: "Meine geliebte Else! Ich will diesen Brief an Dich richten, damit Du wenigstens etwas von mir direkt hast. Die große Kriegsgefahr wird immer drohender und ich weiß ja nicht, ob ich Dich wieder sehe." 50 Tage zuvor, im Juni, ist noch alles gut. In Calw bringt seine junge Frau Marie das gemeinsame erste Kind zur Welt, die kleine Else. Der ...