Den Steinzeitmenschen auf der Spur

Ein binationales Ausgrabungsprojekt in Lutter geht der Frage nach, ob vor 7500 Jahren in der Region schon Getreide angebaut wurde.  

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BASEL/LUTTER. Ein Felsvorsprung im elsässischen Lutter westlich von Basel bot Steinzeitmenschen Schutz. Hinterlassen haben sie Holzkohle- und Knochenreste sowie Pfeilspitzen. Aber wie haben sie gelebt? Waren sie Jäger und Sammler oder bauten sie auch schon Getreide an? Dieser Frage gehen innerhalb eines binationalen Projekts Wissenschaftler und Studenten der Universitäten in Basel und Straßburg nach. Getreidefunde wären ein Beweis dafür, dass es vor rund 7500 Jahren am Oberrhein bereits Bauern gab – was für diese Gegend eine Sensation wäre.

Sisyphos, der tragische Held aus der griechischen Mythologie, würde sich beim Anblick den Ausgräber sicher an seine Strafe erinnern: Während er einen Stein wieder und wieder einen Berg hoch rollen musste, holen die Archäologen von heute Steinchen ...

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