"Den Platz behauptet"
BZ-INTERVIEW mit Helmut Schillinger, dem Geschäftsführer des St. Elisabethenkrankenhaus in Lörrach, zum 100-jährigen Bestehen des Hauses.
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ie Krankenhauslandschaft ist seit Jahren im Umbruch. Da wirkt das "Eli", das Lörracher St. Elisabethenkrankenhaus, wie ein Fels in der Brandung. Seit der Gründung vor 100 Jahren wurden fast 50 000 Menschen dort geboren. Dank der Spezialisierung des "Lörracher Wegs" reicht sein Einzugsgebiet als Kinder- und Geburtsklinik inzwischen bis in den Kreis Waldshut. Die kirchliche Klinik ist gesetzt in der Region und will die Position nach den jüngsten Entwicklungen ausbauen, erläutert Geschäftsführer Helmut Schillinger.
DBZ: Herr Schillinger, hat ein Krankenhaus dieser Tage Grund zu feiern?
Schillinger: Selbstverständlich. Wir freuen uns über 100 Jahre erfolgreiche Patientenversorgung in Lörrach. Es ist ja nicht nur in der Gegenwart schwierig, Krankenhäuser zu betreiben. Wir vergessen, dass es im 1. Weltkrieg, in der Weltwirtschaftskrise 1929 und nach dem Zweiten Weltkrieg nicht einfacher war. Von daher ist es ein Erfolg und Vertrauensbeweis, dass das "Eli" den Platz in der Krankenhauslandschaft behauptet hat.
BZ: Sie können ein Krankenhaus von heute aber doch nicht nur mit den Lorbeeren von ...
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