Den Käfern soll der Appetit vergehen
Bekämpfung mit Insektizid per Hubschrauber soll Massenvermehrung der Maikäfer verhindern / Land trägt 60 Prozent der Kosten.
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NÖRDLICHER KAISERSTUHL. Grabungen haben jüngst bestätigt: Zwischen Vogtsburg und Bötzingen steht eine Massenvermehrung der Maikäfer bevor. Doch so weit soll es nicht kommen. Um große Schäden im Wein- und Obstbau zu verhindern, haben das Regierungspräsidium Freiburg und die Landesanstalt für Pflanzenschutz einer chemischen Bekämpfung zugestimmt. Per Hubschrauber soll eine Waldfläche von bis zu 300 Hektar besprüht werden. Die Kosten von annähernd 80 000 Euro trägt zu 60 Prozent das Land, den Rest bestreiten die Kommunen.
Darauf haben sich Vertreter des Landwirtschaftsministeriums, des Regierungspräsidiums, der Naturschutzverbände, der Wein- und Landwirtschaft sowie der betroffenen Gemeinden am Kaiserstuhl in einer gemeinsamen Sitzung zu Beginn dieser Woche geeinigt. Endingens Bürgermeister Hans-Joachim Schwarz und sein Sasbacher Kollege Jürgen Scheiding bezeichnen das ...