Den "Dinkelberger" gibt es nicht
BZ-INTERVIEW mit dem Buchautor Reinhard Valenta über ein Werk, das eine Landschaft am Rande für einmal ins Zentrum rückt.
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WEHR. Es ist eine Art Buchpräsentation mit Most und Obstbrand-Degustation. Mit Unterstützung der Badischen Zeitung und der Buchhandlung Volk präsentiert Dr. Reinhard Valenta am Dienstag, 6. November, um 20 Uhr, in der Stadthalle Bilder einer vertrauten Landschaft. "Der Dinkelberg. Landschaftsinsel zwischen Rhein und Schwarzwald" ist dabei auch der Titel des neuen Bildbands mit Aufnahmen des Schopfheimer Fotografen Hans-Martin Koch und Valentas Texten. Markus Fortwängler hat sich mit dem Autor über die Landschaft unterhalten, die den Wehrer Westen markiert.
BZ: Herr Valenta, wenn man von Westen aus in Richtung Wehratal blickt, fällt einem auf, dass das richtige Gebirge eigentlich der Hotzenwald ist. Der Dinkelberg tritt kaum in Erscheinung. Was war für Sie der Grund, der Westseite der Stadt Wehr den Vorzug zu geben?Valenta: Ich habe eben ein Faible für die zu kurz Gekommenen, für die, die am Rande stehen. Und wenn ich mir angucke, wie die Aufmerksamkeit läuft, was die Landschaft in Südbaden ...