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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2017

Delfinforscher in Gefahr

Von Paula von Götz, Klasse 4a, Schneeburgschule, Freiburg-St. Georgen  

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B. Zetti und Betti Z. machen einen Tauchausflug zu einem versunkenen Ozeandampfer. Am Schiffswrack angekommen, schaut B. Zetti neugierig durch eines der Bullaugen – und kann nicht fassen, was er da sieht ...

Seine Augen weiten sich vor Schreck und sofort macht er Betti Z. das Zeichen zum Auftauchen. Oben angekommen sagt B. Zetti: "Ich habe in dem Wrack etwas Gruseliges entdeckt. Es sah zum einen wie ein Hai aus und zum anderen wie ein Mensch!" Lange herrscht Schweigen, bis plötzlich B. Zetti sagt: "Wir gehen da jetzt nochmal runter!" Betti Z. bleibt der Mund offen stehen. "N-n-nein, d-d-das k-kannst du d-doch nicht m-machen!", stottert sie. "Doch, das kann ich", antwortet er, "kommst du mit?" Er lächelt in sich hinein, weil er weiß, dass sie mitkommen wird. "Natürlich, was glaubst du denn", murmelt sie und beide gleiten wieder ins Wasser. Hoffentlich wird alles gutgehen, oder sollte sie wieder auftauchen? Betti Z. weiß nicht, was sie machen sollte.

B. Zetti ist schon fast bei einer verrotteten Tür des Wracks angelangt. "Wo bleibt sie denn?", denkt er. Aber da kommt sie schon angetaucht. Mit einem Ruck öffnet er die mit Algen bedeckte Tür und erschrickt: Im Inneren des Schiffes steht ein Käfig. Darin schnorchelt ein Mann aufgeregt hin und her und neben ihm schwimmt ein Delfin. Der Mann macht ihnen Zeichen, näherzukommen und den Käfig zu öffnen. Beide versuchen es, aber er ist zu fest verschlossen. Sie suchen überall. Der Mann deutet auf eine weitere Tür, die hinter ihnen liegt. B. Zetti schwimmt gleich hin und sucht.

Tatsächlich, da steckt ein Schlüssel. Schnell zieht er den Schlüssel ab, doch bereut es sofort wieder. Aus dem Schlüsselloch dringt eine giftgrüne Masse. So schnell sie können, bringen beide den Schlüssel zurück zum Käfig: Tatsächlich, er passt! Der Käfig springt auf.

Sobald der Delfin und der Mann frei sind, tauchen alle zurück an die Wasseroberfläche und klettern erschöpft in ihr Boot. Der Mann reißt sich seine Taucherbrille vom Gesicht und atmet erleichtert tief ein und aus. "Ihr habt mich gerettet!", stammelt er. "Mein Name ist Max und ich bin Delfinforscher. Ich wollte diesen Delfin untersuchen. Da schwamm er in den alten Käfig und die Tür fiel zu." Die Kinder rufen erleichtert: "Da haben Sie aber Glück gehabt, dass wir Sie entdeckt haben."

Im gleichen Augenblick entdecken alle die Nase des Delfins, die aus dem Wasser ragt. Er schwimmt ein bisschen neben dem Boot her und springt dann einen Salto, als wolle er "danke" sagen. B. Zetti und Betti Z. lachen und sind sich einig: "Das war ein tolles Abenteuer."

Ressort: Schreibwettbewerb

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