"Davon träumen, die Dinge zu ändern"
BZ-INTERVIEW mit der Franco-Algerierin Leïla Bounous, die zum zweiten Mal zu "Stimmen" kommt, nun aber mit eigener Band.
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Nicht nur musikalisch attestiert ihr die Kritik eine "rebellische Energie", auch in ihren Texten gibt sich Leïla Bounous kämpferisch. Doch die Franco-Algerierin, die seit zehn Jahren mit einem Amalgam aus Elektrorock, westafrikanischer Polyrhythmik und arabischen Einschlägen Erfolge feiert, will mit ihren Liedern nicht nur aufrütteln, sondern ihr Publikum zum Träumen bringen. Annette Mahro hat sich mit der 30-Jährigen, die eine Brücke zwischen Orient und Okzident schlägt, vor ihrem Konzert im Rosenfelspark unterhalten.
BZ: Frau Bounous, Sie waren 2005 schon mal beim Stimmenfestival, damals als Stimme der Gruppe "Orange Blossom". Kommt 2013 dieselbe Leïla Bounous?Bounous: Ja, es ist noch dieselbe, aber eine, die selbstsicherer geworden ist, bestimmter und sich auch klarer über ihre Ziele. Als ich mit den Jungs aus Nantes angefangen habe, war ich 20. Diesmal komme ich mit einem Projekt, ...