Zisch-Interview

"Das Wichtigste ist, dass man Hunde liebt"

Am 17. Mai besuchte ich die Verhaltensberaterin und Hundetrainerin Radana Kuny in Ringsheim. Sie verschaffte mir einen interessanten Einblick in ihre Arbeit. .  

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Zisch: Hatten Sie als Kind auch schon einen Hund?
Kuny: Nein, leider hatte ich als Kind keinen Hund, aber es war immer mein größter Herzenswunsch. Ich habe immer Pflegehunde gehabt, um die ich mich gekümmert habe.
Zisch: Warum sind Sie Hundetrainerin geworden?
Kuny: Hundetrainerin bin ich durch Zufall geworden, weil mich immer wieder fremde Menschen darauf angesprochen haben, ob ich ihnen mit ihren Hunden helfen kann. Und heute liebe ich diesen Beruf.
Zisch: Wie wird man denn Hundetrainerin?
Kuny: Hundetrainerin kann man werden, indem man sich ausbilden lässt. In der Ausbildung kann man sehr viel über Hunde lernen. Aber das Wichtigste ist, dass man Hunde liebt, dass man sich um sie kümmert und dass man Interesse daran hat, ihre Sprache zu verstehen.
Zisch: Wie viele Hunde haben Sie schon ausgebildet?
Kuny: Ich habe fünf eigenen Hunde ausgebildet und mit 2000 bis 3000 Hunden zusammengearbeitet.
Zisch: Worauf muss man beim Hundetraining besonders achten?
Kuny: Wir müssen unterscheiden zwischen Training und Erziehung. Um einen Hund gut zu erziehen, ist es wichtig, dass ich den Hund kenne, dass er mich versteht und dass auch ich den Hund verstehe. Bei der Erziehung orientieren sich die Hunde an uns. Wir haben eine Vorbildfunktion für die Hunde. Training ist zum Beispiel, wenn ich dem Hund ein Kommando beibringe, zum Beispiel mit Hilfe eines Leckerli.
Zisch: Leben Sie im Moment mit Hunden zusammen, und wenn ja, wie heißen sie?
Kuny: Ja, ich hatte immer mehrere Hunde. Im Moment lebe ich mit Saphira und Aurin zusammen. Saphira ist eine Leonberger Dame. Aurin ist erst ein halbes Jahr alt und eine kleine Herdenschutzhündin.
Schlagworte: Radana Kuny
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