Das vorläufige Ende der "Fab Four"
Prinz Harry und Meghan verlassen die gemeinsame Stiftung von Prinz William und Kate.
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Die Royal Foundation hatten William, der am Freitag 37 Jahre alt wurde, und Harry gemeinsam gegründet. Erst im vergangenen Jahr war die frühere US-Schauspielerin Meghan in die Stiftung aufgenommen worden. Die beiden Paare hatten sich damals als starkes Team präsentiert. In der Öffentlichkeit wurden sie oft als die "fabelhaften Vier" bezeichnet.
William und Harry, die ihre Mutter Diana durch einen Autounfall vor 22 Jahren in Paris verloren, galten ohnehin als unzertrennlich und frotzelten viel miteinander herum. Nun wollen sie es offenbar lieber getrennt angehen.
Der Schritt wird als weiterer Hinweis interpretiert, dass sich die beiden Glamour-Paare des britischen Königshauses zunehmend entfremden. Schon seit Langem berichtet die Boulevard-Presse über Unstimmigkeiten zwischen Meghan und Kate, die angeblich auch die Brüder entzweien. Zusammenarbeiten wollen sie aber weiterhin im Bereich psychische Gesundheit, die den Queen-Enkeln ein besonderes Anliegen ist.
Weitere Indizien für die Entfremdung: Harry und Meghan leben seit diesem Frühjahr nicht mehr mit William und Kate auf dem Gelände des Kensington-Palasts in London – sie wohnen jetzt ganz in der Nähe von Königin Elizabeth II. (93) in Windsor. Die offizielle Begründung: Dort hätten sie mehr Platz als Familie. Harry und Meghan wurden vor wenigen Wochen zum ersten Mal Eltern; im Mai kam Sohn Archie auf die Welt.
Auch der Social-Media-Auftritt der Paare wurde getrennt. Der einst gemeinsame Twitter-Account wird nun nur noch im Namen von Kate und William geführt. Harry und Meghan, die im Mai 2018 geheiratet hatten, sind jetzt ausschließlich auf Instagram vertreten. Presseanfragen werden nicht mehr vom selben Team beantwortet. Britische Medien spekulieren sogar, dass Harry und Meghan zeitweise das Vereinigte Königreich verlassen könnten: Vielleicht ziehen sie in Meghans Heimatland USA?
Meghans Ansehen im Palast ist nicht ganz klar. Sie gelte als überheblicher Sturkopf, der sich nicht immer an die royalen Spielregeln halte, heißt es in Berichten. Doch nie werden Ross und Reiter für solche Behauptungen genannt – stets ist lediglich von "Quellen" die Rede.
Als sich Meghan Anfang Juni beim Staatsbesuch von US-Präsident Donald Trump in London nicht blicken ließ, witterten viele Briten darin einen Protest. Denn Meghan mag Trump nicht – sie drohte sogar einmal, aus den USA auszuwandern, sollte er je Präsident werden. Offiziell war sie aber noch gar nicht aus ihrer Babypause zurück. Allerdings: Nur wenige Tage später hatte Meghan ihren ersten Auftritt bei der Geburtstagsparade "Trooping the Colour" für die Queen.