Das Verständnis ist größer geworden
Bürgermeister Gassenschmidt erzählt den polnischen Besuchern von seinen Eindrücken an den Stätten des Grauens.
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BALLRECHTEN-DOTTINGEN. "Ich habe täglich Bilder im Kopf, wie die von der Todeswand in Block 11. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Aber ich kann es nicht vergessen." Bürgermeister Bernd Gassenschmidt hat ein ganz neues Verständnis gewonnen für die vielen ehemaligen polnischen KZ-Häftlinge und Holocaustkinder, die seit 1983 auf Einladung des Maximilian-Kolbe-Werkes für zwei bis drei Wochen nach Ballrechten-Dottingen kommen und die traditionell im Rathaus empfangen werden.
Viele Male sei er gefragt worden, wann er nach Polen komme, gestand Gassenschmidt den neun ehemaligen polnischen KZ-Häftlingen, die sich derzeit in der Gemeinde aufhalten. "Jetzt kann ich zum ersten Mal sagen: Ich war in Krakau, in Warschau und in ...