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"Das verdanken wir dem Herrgott"

Walter Labusch und seine Familie schafften es am 30. Januar 1945 nicht mehr auf die "Wilhelm Gustloff" – und überlebten.  

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BAHLINGEN. Das Schicksal der "Wilhelm Gustloff" und vieler tausend Menschen, die beim Untergang des Schiffes am 30. Januar 1945 ums Leben kamen, steht im Mittelpunkt einer zweiteiligen Produktion, die das ZDF am Sonntag und Montag ausstrahlt. Walter Labusch wird gemeinsam mit seiner Frau Gerda den Zweiteiler zu Hause vor dem Fernseher verfolgen – mit ganz widerstreitenden Gefühlen, denn ums Haar wäre die "Gustloff" das Schicksal des heute in Bahlingen lebenden 72-Jährigen und seiner Familie gewesen.

Frierend standen die Menschen am Kai von Gotenhafen, wie die polnische Hafenstadt Gdynia damals hieß. Es war der 30. Januar 1945 und es herrschten minus 20 Grad. Der Zweite Weltkrieg ging seinem Ende entgegen, die russischen Truppen rückten immer weiter nach Westen vor. In vielen Dörfern des damaligen ...

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