"Das Urteil war in der Sache das einzig Richtige"
BZ-INTERVIEW mit Günter Krug, Schulleiter des Kenzinger Gymnasiums, über den Stopp von Französisch als erste Fremdsprache.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KENZINGEN. Die Gefühle waren zwiespältig, als der Verwaltungsgerichtshof am Dienstag Französisch als erste Fremdsprache in den Gymnasien stoppte. Viele waren begeistert – für sie ist Englisch die bei weiterem wichtigere Sprache. Für die Schulen bedeutet diese Entscheidung vor allem eines: mehr Arbeit. BZ-Mitarbeiter Patrik Müller sprach mit Günter Krug, Schulleiter am Kenzinger Gymnasium – und verantwortlich für 87 Lehrer und 1250 Schüler.
BZ: Herr Krug, was war Ihr erster Gedanke, als Sie vom Urteil des Verwaltungsgerichtshofes erfahren haben?Krug: Inhaltlich habe ich es so erwartet. In der Konsequenz hatte ich Angst davor.
BZ: Wieso?
Krug: Eigentlich hatten wir die gesamte ...