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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 II

Das unglückliche Monster

Von Sidney Kremic und Akin Kaya, Klasse 4a, Meret-Oppenheim-Schulzentrum, Steinen  

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"Juhu, wir sind im Weltall!", ruft B. Zetti aufgeregt, als das Raumschiff auf einer steinigen Ebene landet. Nervös nimmt er Betti Z. an die Hand und öffnet die Tür des Raumschiffs.

Als B. Zetti sich umguckt, traut er seinen Augen nicht. Es ist wunderschön hier: Überall sind Felsen. Große, kleine, dicke und dünne. Er klettert ganz langsam die Leiter runter, gemeinsam mit Betti Z.. B. Zetti sagt zu Betti Z.: "Warte hier, falls irgendetwas Gefährliches auf dem Planeten ist. Ich gehe vor."

Plötzlich sieht er eine Höhle. Er denkt: "Wenn ich da reingehe, könnte ich der erste B. Zetti sein, der jemals diese Höhle betreten hat." Als er das zu Ende gedacht hat, fängt die Erde an zu beben, und es kommt ein riesiges Ungeheuer aus der Höhle. B. Zetti rennt, so schnell er kann, zurück zur Rakete. Gleichzeitig merkt er, dass das Monster immer näherkommt, und da geschieht es: Das Monster schnappt ihn mit seiner Riesenkralle und will ihn fressen.

B. Zetti zappelt wie eine Fliege in einem Spinnennetz. Er denkt: "Jetzt ist es um mich geschehen." Da hört er ein lautes Brummen. Das ist Betti Z., die den Motor startet. Vor lauter Schreck lässt ihn das Monster fallen. B. Zetti rennt wieder, so schnell er kann, zur Rakete. In dem Moment stolpert er über einen kleinen Felsen und fällt hin. Schnell rafft er sich wieder auf und rennt weiter. In allerletzter Sekunde schafft er es noch, an der Leiter hochzuklettern.

Da schaut plötzlich das Monster sehr traurig. Betti Z. sagt: "Ich glaube, er ist traurig, weil er keinen Freund hat." Nun hat Betti Z. eine Idee: "Ich kann ihm ein Kuscheltier geben." Schnell holt sie ihren Kuschelbären und gibt ihn dem Monster. Von diesem Tag an ist das Monster immer glücklich.

Ressort: Schreibwettbewerb

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