Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2011
Das Super-Auto
Serap Mehtap Kaya, Klasse 5, Martin Schongauer Gymnasium in Breisach
Serap Mehtap Kaya, Klasse 5 & Martin Schongauer Gymnasium in Breisach
Mo, 28. Mär 2011, 14:51 Uhr
Schreibwettbewerb
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Sie nahm sich die Zeitung vom Tisch und wartete darauf das Pingi raus ging. Weil Pingi nicht noch mehr Ärger wollte, schaltete er den Computer aus und ging mit gelangweilter Miene raus. Was sollte er auch draußen machen, schließlich waren alle seine Pinguin-Freunde im Urlaub. Langsam schlenderte er zum größten Eisberg, den er kannte, denn dort konnte er von ganz oben runter rutschen.
Das war das einzige, was ihm gerade einfiel. Als er endlich vor dem Eisberg stand, sah er eine Höhle, die in den großen Berg führte. Weil Pingi ziemlich neugierig war, ging er in ruhigen Tempo in die Höhle. Als Pingi einen langen Gang in der Höhle sah, ging er ihn entlang. Er lief und lief und sah immer noch kein Ende. Seine Beine schmerzten und Pingi wollte nur noch umdrehen.
Voll Schmerz lehnte er sich gegen die Eiswand, um sich eine kleine Pause zu gönnen. Plötzlich ging die Wand, wie eine Tür zur Seite. Pindi fiel auf den Boden, er hatte Mühe, sich auf zu rappeln. Als er endlich wieder sicher auf beiden Beinen stand, sah er ein riesiges Auto. Es war so groß wie eine Limousine. Pingi ging ein paar Schritte vor, bis er vor dem Auto stand. So neugierig wie er wahr stieg er gleich ein. Er sah viele Große und kleine Knöpfe, den großen roten drückte er.
Plötzlich kam ein großer Flachbildschirm hervor. Pingi las was drauf stand. Er wusste nicht genau was das bedeutete, trotzdem klickte Pingi die Taste, auf der "Bestätigen" stand. "Bitte schnallen Sie sich an", hörte Pingi eine Stimme. Was war das? Pingi wusste es nicht trotzdem schnallte er sich an. Plötzlich drehte sich das Auto. Immer schneller und schneller und schneller. Pingi wurde schwindelig. Er schloss schnell die Augen.
Als Pingi seine Augen wieder öffnete drehte sich das Auto nicht mehr. Pindi sah aus dem Autofenster viele Gebäude und komische Wesen, die er mal in der Pinguin-Zeitung gesehen hatte. Menschen hießen sie. Ein Gebäude interessierte ihn besonders."Zoo" stand drauf. Pingi stieg aus dem Auto und schlich sich in den Zoo. Dort sah er viele Käfige mit Tieren die ihm unbekannt waren, außer die Fische, Robben und natürlich Pinguinen. Er sah auch viele Menschen,große und kleine.
Beim Pinguin-Becken kam ihm ein eher großer, kräftiger Mensch entgegen. Er rannte Pingi direkt entgegen und schnappte ihn. Pingi probierte sich aus dem festen Griff zu befreien, doch er schaffte es nicht. Langsam bekam Pingi Angst. Was sollte er machen? Er wollte nur noch zurück nach Hause. Doch der Mensch sperrte ihn zu den anderen Pinguinen.Pingi schaute sich traurig und ängstlich um. Ein anderer Pinguin schwamm neben Pingi her, dann fragte er: "Ich bin Pinu, und du?" Pingi erschrak weil er Pinu gar nicht gesehen hatte, dann antwortete er ängstlich:" Ich bin Pingi." "Aus welchem Zoo kommst du?", fragte Pinu weiter."Ich komme aus keinem Zoo. Ich komme vom Südpol", sagte Pingi."Und wo ist das?", wollte Pingu wissen. "Irgendwo im Süden", gab Pingi zur Antwort. "Aha, und noch eine Frage: Wie kamst du dann hierher?", fragte Pinu noch und Pingi erzählte ihm die ganze Geschichte.
Nun schwammen beide im Becken und erzählten sich gegenseitig etwas über ihre Familien. Etwas später kam ein kleiner Mensch mit Himbeereis in der Hand. Die Pinguine gefielen ihm so gut, dass er das Himbeereis in ihr Becken warf. Der Tierpfleger sah es und wollte die Pinguine davon abhalten das Eis zu essen. Er öffnete die Beckentür und hechtete ins Wasser.
Weil Pinu und die anderen Pinguine das Eis unbedingt wollten gab es eine Rauferei, dabei verlor Pinu mehrere Federn. Pingu schnappte sich die größte und nutzte die Gelegenheit um fliehen zu können. Er rannte durch die offene Beckentür bis zurück zum Super-Auto. Schnell stieg er ein. Er drückte wieder die große Taste, dann kam der Bildschirm und drückte Bestätigen. Schnell änderte Pingi Land und Ort. Wieder kam die Stimme. Pingi schnallte sich an.
Das Auto drehte sich immer schneller, Pingi schloss die Augen. Als Pingi seine Augen öffnete lag er in seinem Bett. "War das alles nur ein Traum?",fragte er sich. Doch dann sah er Pinus Feder. Es war also doch kein Traum.
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