"Das sind schon sehr harte Kontraste zum Leben hier"
BZ-INTERVIEW: Der Offenburger Streetworker Marcel Karow über ein Projekt mit Jugendarbeitern in Bulgarien.
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OFFENBURG. Gemeinsam mit einer Kollegin hat der Offenburger Streetworker Marcel Karow (38) im Auftrag des Bulgarisch-Deutschen Sozialwerks "St. Andreas" e.V im bulgarischen Varna ein Seminar zum Thema "Mobile Jugendarbeit" gehalten. Ziel war es, fünf jungen Roma-Streetworkern sowie Profis und Ehrenamtlichen der Sozialen Arbeit konkrete Handlungsmodelle für ihre schwierige Arbeit mit gefährdeten Jugendlichen aufzuzeigen. Das Projekt fand im Sommer statt und wurde von der "Agnes Philippine Walter Stiftung" und der "Aktion Mensch" finanziert.
BZ: Herr Karow, wie kommt ein Offenburger Streetworker nach Varna in Bulgarien?Karow: Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs gibt es viele Kontakte nach Osteuropa. Ähnlich wie die Wirtschaft und die Kultur, vernetzt sich auch die Jugend- und Sozialarbeit. Mit der Vernetzung soll es einen Erfahrungsaustausch geben, aber auch konkrete Hilfe ...