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Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2012

Das schöne Ende

Von Chiara Di Feo, Klasse 4, Grundschule Stegen-Eschbach  

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An einem heißem Sommertag am 25.04.2002 um 13.00 Uhr reiste ich mit meinem Esel Fabiano nach Italien, um dort eine Karriere zu machen. Seit ich zwei Jahre alt war, war das mein größter Traum. Als ich drei Jahre alt war, haute meine Familie ab, nur meine Oma war bei mir geblieben! Ich schrie so lange bis meine Oma hoch kam, weil sie wohnte unter uns. Sie war schon sehr alt und konnte sich nicht um mich kümmern. Und brachte mich ins Kinderheim. Sie sagte zu mir ,,Hier bist du besser aufgehoben!" Also war ich im Kinderheim. Ich war sehr ängstlich. Ob ich hier besser aufgehoben wäre? Nach einem Jahr hatte ich Freunde gefunden und die Dame, die auf mich aufpasste, sagte zu mir: "Deine Oma ist heute Morgen gestorben!" Ich weinte den ganzen Tag. Heute bin ich 21 Jahre alt und wohne inzwischen in Italien. Heute ist der Tag, wo ich meine Familie sehen soll. Ich war sehr aufgeregt. Ich sagte zu mir: ,,Hoffentlich erkennen sie mich noch nach 18 Jahren." Mein Freund Moritz begleitete mich. Er sagte zu mir: ,,Hoffentlich schieben deine Eltern mich nicht ab!" Er war sehr ängstlich. Ich sagte ,,Nein, die schieben dich nicht ab." Und dann war es so weit. Ich sah meine Familie zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder! "Ich bin sooo froh!", sagte ich zu meinen Eltern. Inzwischen hatten meine Eltern ein weiteres Kind bekommen. Es war ein Junge. Er hieß Alessio. Meine Mama sagte zu mir "Entschuldigung, dass wir damals abgehauen sind. Bitte verzeih deiner Familie!" Ich sagte, "Ja ich verzeihe euch." Meine Familie sagte im Chor "Danke." Und meinen Freund Moritz akzeptierten sie auch. Meine Familie war glücklich und ich und mein Freund Moritz auch! Und sie fragten mich und Moritz: "Wollt ihr mit zu uns kommen?" Ich und Moritz sagten "Ja, aber haut nicht wieder ab!" Sie sagten "Wir machen das nie wieder. Ehrenwort." Eine halbe Stunde Fußmarsch und dann waren wir angekommen. Ich fühlte mich ein bisschen ängstlich, ob sie ihr Ehrenwort halten würden, aber ich glaube schon. Ich hatte meinen kleinen Bruder Alessio auf dem Arm und ich sagte "Das ist schön, einen kleinen Bruder auf dem Arm zu haben, der erst 9 Monate alt ist." Mein Freund sagte zu mir "So einen kleinen Kerl will ich auch mal." Ich entdeckte das Heiligtum von meiner verstorbenen Oma. Es waren ein Lampenschirm und ein Diktiergerät. Es war so toll, dass es wenigstens noch ein paar alte Sachen von meiner Oma gab. Zum Beispiel das Diktiergerät oder das Einrad und den Lampenschirm. Meinen Esel Fabiano schenkte ich meiner Familie, damit sie meinen kleinem Bruder Alessio nicht immer auf den Markt tragen müssten. Ich vermisste meinen Esel Fabiano sehr, aber ich gönnte ihn meiner Familie. Ich und mein Freund Moritz heirateten und so waren wir eine glückliche kleine Familie, mit unserer kleiner Tochter Kayleigh.

Ressort: Schreibwettbewerb

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