Das Schattendasein entlang der Kirchhalde
Anwohner des am Berg gelegenen Maulburger Wohngebiets kämpfen um ein paar Wochen mehr Sonne im Jahr / Forst und Gemeinde haben Verständnis.
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MAULBURG. Es ist ein herrlich warmer Frühjahrstag, einer der ersten seiner Art in diesem Jahr. Hobbygärtner sind in den Beeten zugange, die ersten Eisesser und Cabriofahrer sind unterwegs. Auch in der lichtdurchfluteten Straße "In der Kirchhalde", wird fröhlich gearbeitet. Kaum zu glauben, dass die Menschen in diesem Quartier während eines beachtlichen Teils des Jahres ein Schattendasein fristen.
"Von Oktober bis März ist alles beschattet hier", sagt Johannes Feiertag. Sein Arm beschreibt einen weiten Kreis über die Ansammlung nicht mehr ganz junger Einzelhäuser, die sich an den Berghang schmiegt. Der Blick geht weit über das Neubaugebiet "Gänsmatt", wandert zum Sportgelände, rechts ist in der Entfernung das hellblaue E+H-Gebäude zu erkennen. Ein herrliches Fleckchen Erde zum Wohnen könnte man meinen – ja, wenn die dunkle Seite der Medaille nicht wäre.Johannes Feiertag und seine ...