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Zisch-Schreibwettbewerbgewinner Frühjahr 2018 I

Das Rennen mit dem Gespenst

Von Malik Omaira, Klasse F5, Clara-Grunwald-Schule, Freiburg  

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Betti Z,. und B. Zetti berichten über den Wettkampf im Internat Adlerburg.   | Foto: Illu: Ferdinando Terelle
Betti Z,. und B. Zetti berichten über den Wettkampf im Internat Adlerburg. Foto: Illu: Ferdinando Terelle
B. Zetti und Betti Z. sollen über den berühmten alljährlichen Wettkampf berichten. Der Wettkampf findet im Internat Adlerburg statt. Das Internat steht mitten in einem Wald, daneben fließt ein schöner, malerischer Fluss. Alex ist dort ein Schüler. Er ist ein kleiner, schmaler Junge, der sehr gut in der Schule ist, aber sehr unsportlich. Alex will unbedingt an diesem Wettbewerb teilnehmen und gewinnen.

Ein Lehrer bittet ihn um Hilfe, ein paar Sachen vom Dachboden des Internats zu holen. In einer dunklen Ecke sieht er etwas Glänzendes: eine magische Wunderlampe. Er reibt daran, und plötzlich erscheint ein Geist aus der Lampe. Der Geist spricht zu Alex: "Du hast einen Wunsch frei." Alex antwortet: "Ich wünsche mir, dass ich das Wettkampfrennen gewinne." "Dein Wunsch ist mir Befehl. Morgen wirst du von einem unsichtbaren Gespenst angeschoben und wirst als Erster ins Ziel kommen."

Am nächsten Morgen steht Alex aufgeregt am Start. Der Wettkampf beginnt und Alex saust über Stock und Stein, getragen von dem unsichtbaren Gespenst, bis er als Erster ins Ziel kommt. Er freut sich riesig und bekommt den goldenen Pokal.

B. Zetti und Betti Z. sind sprachlos und wundern sich. Sie fragen sich, wie er als langsamster Schüler der ganzen Schule im Rennen gegen 100 Kinder plötzlich Erster werden konnte. Ist das Betrug? Sie fangen an zu recherchieren und schauen sich die Strecke genauer an. Ihnen fällt sofort auf, dass auf Alex’ Bahn keine Fußspuren zu sehen sind und dass er ganz saubere Turnschuhe trägt. Auch hat er gar nicht geschwitzt.
Sie beschließen, sein Zimmer zu untersuchen. Unter dem Bett entdecken sie die Wunderlampe. Der Geist erscheint und erzählt ihnen die ganze Wahrheit. Sie haben Recht, es handelt sich hier um einen besonderen Betrug.

Alex gibt sofort alles zu und entschuldigt sich bei dem Schiedsrichter und gibt den Pokal zurück. Der Schiedsrichter sagt zu ihm: "Trainiere lieber gut und versuche es nächstes Jahr auf ehrliche Weise nochmal."

Und stellt euch vor, im nächsten Jahr wurde er sogar Dritter.

Ressort: Schreibwettbewerb

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 24. März 2018: PDF-Version herunterladen

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