"Das Phänomen taucht in fast allen Kulturen auf"
BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Wissenschaftler Stefan Klöppel über Linkshändigkeit und was passiert, wenn ein Linkshänder zum Rechtsschreiben gezwungen wird.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
In der Schule wird heute kein Kind mehr gezwungen, den Füller in die rechte Hand zu nehmen, wenn es mit links zu schreiben beginnt. Dafür gibt es viele Erwachsene, die zur Spezies der umgelernten Linkshänder gehören. Der Freiburger Wissenschaftler Stefan Klöppel hat sich mit der Frage beschäftigt, was passiert, wenn ein Linkshänder lernen musste, mit rechts zu schreiben. Claudia Füßler sprach mit ihm.
BZ: Herr Klöppel, warum gibt es überhaupt Links- und Rechtshänder?Stefan Klöppel: Wahrscheinlich ist es effizienter, anspruchsvolle Tätigkeiten nur mit einer Hand zu lernen. Wir wissen aber nicht, wie es dazu kommt. Es mangelt aber nicht an Vermutungen, zum ...