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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 I

Das Monster

Von Cedric Schnitzer, Klasse F10, Clara-Grunwald-Schule, Freiburg  

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B. Zetti ist in der Bibliothek auf der Suche nach spannendem Lesestoff. Plötzlich sieht er ein dickes, altes Buch mit goldenen Schnallen. Er öffnet es, kann gerade noch "Unglaublich!" rufen – und schon ist er mittendrin im Abenteuer. B. Zetti wird in das Buch hineingezogen. Für einen kurzen Moment ist ihm Schwarz vor Augen. Als er wieder was sieht, guckt ihn ein seltsames Wesen an. Das Wesen hat gelbe Haut mit blauen Punkten und die Augen sitzen nicht am Kopf wie normalerweise, sondern an langen Fühlern, die aus dem Kopf ragen.

Das Wesen fragt: "Wer bist du und wo kommst du her?" B. Zetti sieht sich erstaunt um und sagt dann: "Also, ich bin B. Zetti, aber wer bist du denn? Und ich weiß nicht, ob ich dir erklären kann, wo ich herkomme. Und wo bin ich hier?" Neugierig gehen die beiden aufeinander zu. Sie sind ungefähr gleich groß und merken, dass sie keine Angst voreinander haben müssen. "Ich heiße Ping. Kannst du mir helfen?", wispert das Wesen. "Wobei denn?", möchte B. Zetti wissen. "Ähm, also mein Haus wird jede Nacht von einem Monster heimgesucht." "Was für ein Monster, und was macht es?", fragt B. Zetti ungläubig. Ping erzählt flüsternd von dem Monster: "Das Monster hat eine hässliche Fischfratze und eine Steinzeitharpune. Es jagt mich immer morgens und abends, wenn ich aus dem Haus gehen will."
Da sagt B. Zetti: "Komm, ich bleibe heute Nacht bei dir und sehe mir das Monster mal an." Ping nickt und sieht schon viel erleichterter aus.

Als es dunkel wird, hören die beiden ein Rascheln vor der Haustür. "Das muss er sein!", ruft Ping aufgeregt. B. Zetti reißt die Tür auf und wirft sich auf das Monster, das genauso aussieht, wie Ping es beschrieben hat. Er möchte es festhalten, aber es entwischt ihm und verschwindet. B. Zetti flucht, aber Ping strahlt. "Endlich ist er weg. Du hast es geschafft!" Verdutzt meint B. Zetti: "Aber ich habe das Monster doch gar nicht vertrieben." "Doch, das ist nämlich ein Ärgerwesen. Du hast ihm gezeigt, dass du keine Angst hast, und jetzt lässt es mich in Ruhe. "Ach so, na dann haben wir das Problem ja gelöst", freut sich B. Zetti und verabschiedet sich von Ping, der nun sehr glücklich wirkt.

Ressort: Schreibwettbewerb

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