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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 I

Das magische Buch

Von Kilian Listl, Klasse 4c, Schönbergschule, Freiburg  

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B. Zetti ist in der Bibliothek auf der Suche nach spannendem Lesestoff. Plötzlich sieht er ein dickes, altes Buch mit goldenen Schnallen. Er öffnet es, kann gerade noch "Unglaublich" rufen – und schon ist er mittendrin im Abenteuer. Er sieht noch etwas aufblitzen, doch dann ist es schwarz um ihn herum. B. Zetti blinzelt, er liegt im Sand, und es scheint die Sonne. Er versucht aufzustehen. Doch sein Rücken schmerzt zu sehr.

Deswegen bleibt er liegen und schaut sich die Umgebung an. Doch was ist das? Ist dort jemand? B. Zetti ruft: "Ist da jemand?" Keine Antwort. Plötzlich packen ihn zwei dürre Hände. B. Zetti dreht sich ganz langsam um. Da steht jemand. Ein kleines hübsches Mädchen mit blondem Haarschopf sagt zu ihm: "Hallo ich bin Betti Z., und wer bist du?" "Ich bin B. Zetti. Was ist denn hier los?" Sie teilt ihm mit, was los war, und er sagt nur "oh" und "ah". Sie erzählt, dass ein fieser tyrannischer König ihre Gegend unterdrückt und gerade jede Menge Steuern eingesammelt hat.

B. Zetti ist tief entschlossen, ihrem Volk zu helfen. Sie laufen zu ihrem Dorf, und er darf sogar bei ihrer Familie übernachten. Vor dem Schlafen denkt er, egal wer über dieses Dorf herrscht, er muss besiegt werden. So kommt es, dass er sich mit Betti Z. am nächsten Tag auf den Weg zum Schloss macht. Nach einem Fußmarsch sehen sie es, das Schloss. Es ist riesig und hässlich und gut bewacht. Hunderte und aberhunderte Wachen scheinen durch das Schloss zu laufen. Sie schaffen es, sich an den Wachen vorbeizuschmuggeln und gehen ins Schloss hinein. Wie sie es schaffen konnten, die Wachen zu überlisten, weiß B. Zetti gar nicht mehr. Sie laufen einige finstere Gänge entlang und plötzlich sieht B. Zetti eine mit Gold verzierte große Tür, sicherlich die Tür des Thronsaals.

B. Zetti und Betti Z. huschen durch die Tür. Sie haben wohl Glück, denn niemand ist zu sehen. Plötzlich hören sie Schritte näher kommen. Schnell rennen sie und verstecken sich hinter dem Thron. Jetzt können sie es genau sehen. Hinter einigen Wachen erscheint der König in seinem goldenen Gewand. B. Zetti grübelt und grübelt. Auf einmal kommt ihm eine Idee. Hinter dem Thron hängt ein sehr großer Mantel. Er nimmt Betti Z. auf seine Schultern. Sie stülpen sich den Mantel über und kommen hinter dem Thron hervor. Jetzt sieht es aus, als wären sie ein Ungeheuer. Sie gehen auf den Tyrannen zu und machen dabei schreckliche Geräusche.

Der fiese König fällt vor Schreck auf seine Knie. Voller Angst ruft er: "Wer bist du, was willst du, ich mache alles, was du willst." So gefällt es B. Zetti und Betti Z.. Sie brüllen ihn an: "Dann lasse den Dorfbewohnern die Freiheit." "Ja, mache ich, verschont mich", klagt der König. Dann verlassen B. Zetti und Zetti B. wieder das Schloss und den heulenden König. Sie laufen zum Dorf zurück und rufen: "Wir sind frei, wir sind frei."

Die Dorfbewohner können es zu erst gar nicht verstehen. Doch dann werfen sie ihre Hüte in die Luft und feiern den Sieg über den Tyrannen. Nach dem Fest reist B. Zetti zurück zur BZ, wo die Kinder des Zisch-Projekts schon auf ihn warten.

Ressort: Schreibwettbewerb

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