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Gedicht

Das Mädchen am seidenen Faden

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Mit zitternden Händen sitzt Sie im Dunkeln.
Während unheilvolle Geister schon munkeln.

Die Geister rufen Sie nur "Das Mädchen",
behaupten, Sie hinge am seidenen Fädchen.

Eiskalt ist die Stimme der Verachtung,
das Mädchen nur verzweifelt lacht nun.

Schauriges Lachen hallt in Ihrem Zimmer,
die Angst wird immer schlimmer.

Sie hatte Sich schon aufgegeben,
für Sie war es kein erfülltes Leben.

Allein gelassen von allen,
an welche Hoffnung soll sie sich krallen?

Fast will Sie die Augen für immer schließen,
als Widerstand und Mut durch Sie schießen.

Mit zitternden Beinen steht sie gerade,
zerreißt die innere, weiße Fahne.

Sie will nicht aufgeben,
Sie will leben!

Das schreit das Mädchen,
"Ich hänge nicht am seidenen Fädchen!"

Ressort: Schülertexte

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