Das macht stark und das macht Mut
Angehörige von psychisch Kranken leiden oft genau so wie die Betroffenen selbst – in der Gruppe finden sie Verständnis und Hilfe.
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BAD KROZINGEN. Alle vierzehn Tage treffen sie sich, um sich auszutauschen. Sieben Frauen und manchmal auch ein Mann. Alle Schicksale sind an einer Stelle deckungsgleich: Ein Familienmitglied ist psychisch krank. Das treibt nicht selten in die Isolation. In der Gruppe indes wird man aufgefangen und fühlt: Ich bin nicht allein.
Treffen kann es jeden. Noch bevor die Krankheit einen Namen hat, ist sie ständig präsent. Das Umfeld reagiert mit Rückzug, Skepsis, Unverständnis oder oberflächlichen Bemerkungen. Ärzte haben wenig Zeit, um auf die Problematik einzugehen. Sie stellen die Diagnose und wissen: Kinder, Geschwister, Eltern und Partner von psychisch Kranken leiden oft nicht weniger als die Betroffenen selbst. Mehr als 65 ...