"Das lustigste sind die Geburtstagsfeste"

ZISCH-INTERVIEW mit Michael Domonell, Kinderhausleiter in Freiburg, über seinen Traumjob.  

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Zisch-Reporter Tom Vollmut (links) und...it Kinderhausleiter Michael Domonell.   | Foto: Rubi schmitz
Zisch-Reporter Tom Vollmut (links) und Lino Schmitz mit Kinderhausleiter Michael Domonell. Foto: Rubi schmitz

Die Zisch-Reporter Lino Schmitz und Tom Vollmut aus der Klasse F1 der Clara-Grunwald-Schule im Freiburger Rieselfeld haben Michael Domonell vom Kinderhaus Taka-Tuka-Land in ihrem Stadtteil interviewt.

Zisch: Woher kommt der Name Ihrer Einrichtung?
Domonell: Der Name kommt aus einer Geschichte von Astrid Lindgren: Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land.
Zisch: Was sind Sie von Beruf?
Domonell: Ich habe Sozialpädagogik studiert, und meine Berufsbezeichnung ist Leiter vom Kinderhaus Taka-Tuka-Land.
Zisch: Hatten sie davor einen anderen Job?
Domonell: Ja, ich habe davor bei der Arbeiterwohlfahrt gearbeitet. Da habe ich eine interkulturelle Kindertagesstätte geleitet, das heißt, es war eine Kindertagesstätte mit vielen Kindern mit Migrationshintergrund, also ausländischen Kindern.
Zisch: War das Ihr Traumjob?
Domonell: Ich wollte immer im sozialen Bereich arbeiten. Ich wusste, dass ich mal Sozialpädagogik oder soziale Arbeit studieren oder vielleicht Lehrer werden würde. Ich wusste aber noch nicht genau, wo ich hinkomme. Aber jetzt kann ich sagen, dass es mein Traumjob ist.
Zisch: Wie viele Angestellte haben Sie?
Domonell: Also, außer mir arbeiten hier noch 36 andere Personen.
Zisch: Wie viele Kinder hat Ihre Einrichtung?
Domonell: Das Kinderhaus hat 135 Kinder, alle im Alter von eins bis zehn Jahren. Die Ältesten sind quasi die Viertklässler, also so, wie ihr es seid.
Zisch: Sie arbeiten in einem Hort. Was ist ein Hort?
Domonell: Ein Hort gehört wie die Krippe und der Kindergarten zur Tagesbetreuung von Kindern, und die Hortkinder sind die Kinder, die entweder vor oder nach der Schule, oder vor und nach der Schule zu uns kommen, hier zu Mittag essen, Hausaufgaben machen und dann ein Freizeitprogramm haben.
Zisch: Was ist das lustigste Erlebnis, an das Sie sich erinnern?
Domonell: Mein lustigstes Erlebnis im Kinderhaus ist, wenn ich Geburtstag habe, ich auf meinem Thron sitze und alle Kinder kommen und mir lustige Geschenke zum Geburtstag überreichen.
Zisch: Wer war vor Ihnen Chef?
Domonell: Vor mir gab es keinen anderen Chef. Es gibt bisher im Taka-Tuka-Land nur mich als Chef.

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