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Das Leben der Wölfe

Wie viel Wildnis wollen wir?.  

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Zisch-Reporterin Jasmin Langlitz hat sich mit dem Thema Wolf beschäftigt:

Seit etwa 100 Jahren ist der Wolf wieder da in Deutschland. Die meisten Menschen freuen sich, aber längst nicht alle, zum Beispiel die Schäfer, Förster und auch Landwirte. Mit viel Aufwand müssen nun die Nutztiere geschützt werden. Das kostet die Landwirte viel Geld, das sie nicht so einfach bekommen. Denn keiner will so richtig für den Schaden aufkommen.

Wölfe sind eigentlich ängstliche Tiere, die Angst vor den Menschen haben. Sie sind jedoch hochgeschützte Tiere, die weder abgeschossen noch gefangen werden dürfen. Im Wald kann man auch auf einen Wolf treffen, der vor Hunger auch mal einen Hund angreifen kann. Das sind aber Ausnahmen. Die Wölfe machen vielen Menschen daher Angst.

"Wie viel Wildnis wollen wir in Deutschland", fragen sich viele. Deshalb werden die Tiere auch von staatlicher Seite kontrolliert und erforscht, um den Menschen das Gefühl der Sicherheit zu geben. Wolfsrudel sind in der Regel Papa und Mama Wolf, die ihre Kinder, die Welpen, großziehen. Sie haben ein Revier von etwa 200 Quadratkilometern. Alle helfen sich gegenseitig, bis die Welpen etwa zwei Jahre alt sind. Später suchen diese sich dann alleine ein anderes Revier, wo sie sich wiederum zusammentun, um Nachwuchs zu bekommen. Ein Wolf kann in 24 Stunden 70 Kilometer laufen. In Deutschland haben wir nur Platz für rund 440 Rudel. Wölfe finden sich sehr gut im Wald zurecht und haben seit 40 Jahren keinen Menschen mehr angegriffen. Er hält sich vom Menschen fern.

Unsere Aufgabe muss es sein, den Lebensraum aller Tiere zu schützen, egal ob große oder kleine Tiere, damit alle die Möglichkeit haben, artgerecht zu leben, und so das Gleichgewicht der Natur erhalten bleibt.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 28. Juni 2018: PDF-Version herunterladen

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