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Immaterielles Kulturerbe

Das Imster Schemenlaufen in Österreich ist ein einzigartiger Fasnachtsbrauch

Alle vier Jahre tanzen maskierte Männer durch das Städtchen am Inn: Das Imster Schemenlaufen ist Traditionspflege und ein Riesenspektakel, auf das sich ganz Imst fast ein Jahr lang vorbereitet.  

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So kostümieren dürfen sich beim Imster Schemenlaufen nur die Männer.  | Foto: Rudi Wyhlidal (dpa)
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So kostümieren dürfen sich beim Imster Schemenlaufen nur die Männer. Foto: Rudi Wyhlidal (dpa)
Auf dem Hexenwagen ist die Motorsäge einsatzbereit. Früh morgens hat sich der meterhohe Fasnachtswagen in Bewegung gesetzt. Schließlich soll am 4. Februar, wenn das Imster Schemenlaufen die ganze Stadt in einen Fasnachtstaumel versetzen wird, nichts schiefgehen.
Damit der Wagen durch die engen Gassen kommt, wurden Zäune abgebaut und Schilder weggeklappt. In der österreichischen Alpenstadt Imst – 11.000 Einwohner, am Inn gelegen, ein Hausberg namens Muttekopf – wird alles dem Gelingen der Fasnacht untergeordnet. Wenn es sein muss, werden sogar Dachgiebel abgesägt oder Regenrinnen ...

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