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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014

Das hilfsbereite Rotkehlchen

Von Jonathan Altherr, Klasse 4b, Thaddäus Rinderle Schule Staufen  

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Es war einmal ein Redakteur. Dessen Freund war ein Journalist. Der Redakteur hieß Max und der Journalist hieß Mattias. Doch die Beiden waren sehr klein, ungefähr 1,40m groß. Aber den Beiden machte das nichts. Wenn sie gehänselt wurden, dachten die Beiden sich: "Die wissen ja gar nichts, denn klein sein hat viele Vorteile z. B.: Mann kann durch ganz kleine Gänge gehen und kommt so an Sachen dran, woran andere nicht kommen."

Eines Tages gingen Max und Mattias wandern. Auf ihrer Wanderung geschah aber nicht viel. Obwohl Sommer war, sahen sie nicht eine Blume. Als sie gerade umkehren wollten, sagte Max: "Da, siehst du diese Höhle? Da hinten ist ein buntes Licht." Max und Mattias gingen in die immer schmaler werdende Höhle. Zum Glück waren sie so klein.
Am Ende des Ganges hörten sie ein Wasserrauschen und kurz danach kamen sie an eine Rutsche aus Stein, die an den Seiten kleine Öffnungen hatte, aus denen Wasser herauslief. Mattias stolperte über einen Stein und vor lauter Schreck hielt er sich an Max fest, die Beiden rutschten die Wasserrutsche hinunter und landeten in einem Fluss. Die Beiden staunten nicht schlecht, denn sie sahen eine Blumenwiese. Auf der Blumenwiese blühten viele Blumen, die noch nicht entdeckt wurden. Die anderen waren ganz selten. Ein Glück, dass Mattias einen Fotoapparat dabei hatte. Er fotografierte erst die Blumenwiese und danach die einzelnen Blumen. Als er die letzte Blume fotografierte, war nur noch Platz für ein Foto, er fragte Max: "Weißt du, was ich noch fotografieren soll?" Die Beiden guckten sich um und erst jetzt sahen sie, dass sie von hohen Steinwänden umkreist wurden, sie befanden sich in einem Krater. Vor Schreck machte Mattias ein Foto von dem Krater. Jetzt konnten sie gar kein Foto mehr machen. "Aber zum Glück können wir noch durch den Fluss in die Wasserrutsche," sagte Max. Und Mattias antwortete: "Stimmt, an den Seiten kann man sich festhalten." Kaum hatten sie das gesagt, ertönte ein Donner und es sprang ein Blitz heraus…

Nach dem Gewitter kamen Max und Mattias aus einer Höhle. Doch sie waren nicht erfreut, ganz und gar nicht, denn ein Blitz ist über der Rutsche eingeschlagen und jetzt ist die Rutsche versperrt. Sie hörten etwas fröhlich zwitschern und guckten nach oben. Da kam ein Rotkehlchen auf sie zugeflogen. Die Beiden guckten dem Rotkehlchen zu. Es flog in einem Kreis und schlüpfte durch eine enge Spalte. Da kam es wieder heraus. Die Beiden staunten nicht schlecht, denn das Rotkehlchen hatte ihnen gerade den Weg nach draußen gezeigt. Doch wie sollten sie da durch kommen, denn die Spalte war sehr weit oben. Da kam das Rotkehlchen mit Baumfasern und einem Blatt zurück. Über der Spalte hingen zwei Äste. Das Rotkehlchen nahm die Baumfasern und hängte sie über die beiden Äste, so dass noch etwas bis zum Boden reichte, dann hängte es das Blatt an die Baumfasern. Nun konnten Max und Mattias auf das Blatt steigen und sich hochziehen.

Als sie draußen waren, dankten sie dem Rotkehlchen von ganzem Herzen. Wieder zu Hause schrieb der Journalist Mattias einen Bericht über ihr Erlebnis, der Redakteur Max schaute, ob auch alles dabei war und ob der Text in der richtigen Form geschrieben war und am nächsten Tag stand es in der Badischen Zeitung.

Ressort: Schreibwettbewerb

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