"Das Grab ist geschaufelt"
BZ-INTERVIEW mit Bürgermeister Thomas Breig zur Entscheidung der EnBW, auf Ehrenkirchens Gemarkung keine Windräder zu bauen.
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EHRENKIRCHEN. Die EnBW wollte auf dem Höhenrücken zwischen Münstertal und Ehrenkirchen drei Windräder bauen, die im Idealfall je rund 3000 Kilowatt hätten leisten sollen und damit mehr als 5500 Haushalte mit Strom versorgen könnten. Doch Messungen ergaben, dass der Wind nicht reicht, um wirtschaftlich Energie zu produzieren. Was bedeutet das für die Gemeinde Ehrenkirchen, die mit Münstertal, der Forst-BW und einem Privateigentümer die Fläche zur Verfügung gestellt hatte? Darüber sprach Andrea Gallien mit Bürgermeister Thomas Breig.
BZ: Hat Sie die Entscheidung der EnBW überrascht?Breig: Ehrlich gesagt nicht wirklich. Es war immer klar, die spannendste Frage ist: Reicht der Wind oder reicht er nicht? Darauf habe ich auch immer wieder hingewiesen.
BZ: Jetzt hat es auf der Liste der Interessenten außer der EnBW weitere gegeben. Kommen die jetzt zum Zug?
Breig: Theoretisch gibt es die Möglichkeit, einen anderen zum Zug ...