Das Glück in Brasilien gesucht
BZ-SERIE: Der Wahlenhof in Ohrensbach wird seit 1896 von Mitgliedern der Familie Wisser bewirtschaftet – einige von ihnen sind aber auch ausgewandert.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
GLOTTERTAL. Der Glottertäler Wahlenhof in der ehemaligen Gemeinde Ohrensbach hat viele schwierige Zeiten erlebt. Ursprünglich bildete er mit dem benachbarten Heldhansenhof ein Anwesen, die Abfolge der Flurstücke weist heute noch darauf hin. Man vermutet, dass der Name des Hofs auf die damalige Teilung zurückgeht. Das frühere Hofgebäude stand weiter talwärts am heutigen Weg zum Kappenhof und wurde nach einem Brand an der jetzigen Stelle, Wohnhaus und Scheune getrennt, wieder aufgebaut.
Heimat der FurtwänglerDer Wahlenhof ist die Heimat der Furtwängler im Glottertal. Am 3. Mai 1636 verkaufte Mathies Sonnenschein das Anwesen an Mathes Furtwängler, den Sohn des Hans Furtwängler vom Oberheubachhof in Neukirch bei Furtwangen. Danach bewirtschafteten die Furtwängler den Wahlenhof mehr als 200 Jahre lang, bis es im Oktober 1847 zur Versteigerung kam. Georg Furtwängler, Bauer von 1828 bis 1847, und seine Frau Magdalena Schill, die aus Heuweiler stammte, hatten zwölf Kinder – und waren hoch verschuldet. Im Sommer 1847 übergaben sie das ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
