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"Das geht in Richtung Erpressung"

André Hönig
  • Sa, 15. Februar 2014
    Schopfheim

     

Metzgerei Stich wehrt sich gegen einen anonymen Briefeschreiber, der ihre Qualitäts- und Herkunftsversprechen in Frage stellt.

Demonstrative Offenheit: Kein Geheimni...elsweise auch aus Südamerika stammen.   | Foto: André Hönig
Demonstrative Offenheit: Kein Geheimnis machen Heinz und Frank Stich daraus, woher ihre Waren stammen. Im Container ist Fleisch gelagert, das für die Belieferung von Gastronomiebetrieben vorgesehen ist – dieses kann beispielsweise auch aus Südamerika stammen. Foto: André Hönig

FAHRNAU. Für die Metzgerei Stich geht’s wahrlich um die Wurst: Ein anonymer Briefeschreiber droht damit, falsche Gerüchte über die Herkunft ihrer Fleisch- und Wurstwaren zu verbreiten. Gerade in der sensiblen Lebensmittelbranche aber kann es einer Metzgerei nicht egal sein, wenn ihr Ruf durch den Fleischwolf gedreht würde. Daher haben die Inhaber Heinz und Frank Stich Anzeige erstattet und machen die Sache von sich aus publik.

"Das ist keine Drohung mehr, das geht in Richtung Erpressung": Frank Stich spricht in sachlichem, ruhigen Ton. Doch innerlich brodelt es in ihm. Ebenso in seinem Bruder Heinz Stich.
Um den Schmerz, die Wut und den Ärger der beiden zu verstehen, muss man wissen, dass nicht nur sie selbst viel Geld und Kraft in den Betrieb investiert haben, ...

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