Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 II

Das geheimnisvolle Sandloch

Von Hugo Hettich, Klasse 4b, Rheinauengrundschule, Sasbach  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Es war 6.12 Uhr am Nachmittag, als ich gerade das Championsleague-Finale anguckte. Da rief mein Freund Oskar mich, Hugo, an. Es schien wichtig zu sein. Oskar sagte zu mir, einen Mann gesehen zu haben, der auf der Flucht aus der Stadt war. Der Mann hatte ein Handtuch unter dem Arm, in dem offensichtlich etwas eingewickelt war. Der vermutliche Räuber war zum Strand gerannt, hat dort eine Sandkuhle gegraben, sich hineingelegt und das Handtuch über sich gezogen, als ob er sich verstecken würde.

Oskar kam zu mir, um mich abzuholen, damit wir zusammen die Sache kontrollieren können. Wir nahmen eine Kamera mit, um ihm aufzulauern und ihn zu fotografieren. Wir sahen, dass sich das Handtuch bewegte.

Oskar und ich gingen langsam auf das Sandloch zu. Als wir fünf bis zehn Meter Entfernung von dem Loch hatten, sprangen zwei Ratten raus. Wir waren so verwirrt, dass wir unser Haus nicht mehr fanden. Also gingen wir in ein Hotel. Zum Glück hatten wir beide 50 Euro in der Hosentasche.

Beim Frühstück trafen wir einen Mann, der den Vorfall gestern auch beobachtet hatte. Er war ein Fischer und hieß Gerhard Meier. Er war gestern in einen Sturm geraten, und als der Sturm vorbei war, sah er einen Mann aus einer Sandkuhle klettern. Er erkannte das Gesicht, es war sein Mieter Fratzlaf Müller. Auf seinem Handy hatte er danach gelesen, dass in der Stadt ein Bankraub geschehen war. Oskar und ich steckten unsere Köpfe zusammen und erinnerten uns an das "Gesucht"-Schild am Bahnhof. Wir fragten den Mann, ob er uns beim weiteren Erforschen des Vorfalls helfen will.
Schlagworte: Fratzlaf Müller, Gerhard Meier, Oskar mich
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel