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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 I

Das geheime Labor

Von Janna Mikuletz, Klasse 4a, Hexentalschule, Merzhausen  

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B. Zetti ist in der Bibliothek auf der Suche nach spannendem Lesestoff. Plötzlich sieht er ein dickes, altes Buch mit goldenen Schnallen. Er öffnet es, kann gerade noch "Unglaublich!" rufen, und schon ist er mittendrin im Abenteuer.

Es knallte. B. Zetti stand in einer Rauchwolke. "Wo bin ich bloß gelandet?", fragte sich B. Zetti. "Ich glaube, wir sind in einem Labor", sagte da plötzlich eine vertraute Stimme neben ihm. "Betti Z.!", rief er, "du bist also auch hier?" "Aber klar bin ich auch hier!" B. Zetti und Betti Z. gingen durch den Raum. "Das scheint ja tatsächlich ein Labor zu sein", meinte B. Zetti. "Ja, aber ein geheimes."

Plötzlich stand ein alter Mann mit einer Schutzbrille und einem weißen Laborkittel vor ihnen. "Willkommen in meinem geheimen Labor. Ich heiße Peng-Puff von Schlotterstein. Ihr seid also durch das Buch zu mir gekommen." "Jjjjjaa", stotterte B. Zetti. "Ihr braucht keine Angst zu haben. Ich tue euch nichts. Im Gegenteil: Ihr könnt mir sogar helfen, ein Gift gegen die Stiche von Würfelquallen zu brauen!", lachte Peng-Puff. "Also gut", meine Betti Z., "wir machen mit!"

Sie sammelten verschiedene Zutaten, zum Beispiel Papoca-Pillen und Eisenhutpulver. Peng-Puff schimpfte: "Wo ist denn das Mandragora!? Schauen wir mal im Lagerraum." Peng-Puff öffnete eine Tür. Hinter der Tür war ein Gang mit weiteren Türen. Sie gingen den Gang entlang. "Ich glaube, es ist hinter dieser Tür", sagte Peng-Puff und öffnete eine Tür.

Doch hinter dieser Tür stand ein schleimiges, riesiges Monster! "Hilfe!", schrien alle drei im Chor. Das Monster rannte auf sie zu. Es verfolgte sie bis zu der Tür, die ins Labor führte. Hier waren sie sicher. "Wie kommen wir jetzt an das Madragora?", fragte B. Zetti. "Wir müssen wohl dem Monster einen Trank geben, damit es sich beruhigt", meinte Peng-Puff von Schlotterstein. "Wir müssten alle Zutaten hier haben."

Nachdem sie dem Monster den Trank gegeben hatten, holten Peng-Puff, B. Zetti und Betti Z. das Mandragora. Endlich konnte es weitergehen. Es zischte, brodelte und knallte. Als das Experiment abgeschlossen war, sagte Betti Z.: "Es war eine schöne Zeit mir Peng-Puff, aber leider müssen wir jetzt gehen." "Ihr fragt euch sicher, wie ihr wieder nach Hause kommt. Aber das ist ganz einfach. Ihr müsst nur eins von den Zuckerbaumblättern essen. Wir müssen zwar wieder in den Lagerraum, aber das Monster hat sich ja beruhigt", erklärte Peng-Puff. "Aber denkt daran, das alles bleibt ein Geheimnis, ja?"

Also holten sie die Zuckerbaumblätter. Sie aßen jeder ein Blatt, und waren wie durch Zauberei wieder in der Bibliothek. B. Zetti sagte: "Das war ja fast unglaublich!" "Ja, aber wirklich nur fast!", meinte Betti Z., und beide fingen an zu lachen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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