Das Feuer lodert – die Kritik auch
Die olympische Flamme ist in Japan eingetroffen, doch die Unsicherheit, ob die Spiele angesichts der Corona-Krise stattfinden, bleibt.
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TOKIO (dpa). Die Olympische Flamme ist in Japan eingetroffen. Ob sie aber auch am 24. Juli im Nationalstadion von Tokio zur Eröffnung der XXXII. Sommerspiele lodern wird, bezweifeln immer mehr aktuelle und ehemalige Athleten, Sportfunktionäre und -politiker. "IOC-Präsident Thomas Bach hängt zwar an den Spielen, aber es wäre schlau, sie um ein Jahr zu verlegen", sagte Zehnkampf-Olympiasieger Willi Holdorf. Der 80 Jahre alte Leichtathlet gewann 1964 bei den Spielen in Tokio die Goldmedaille.
Kritik an der strikten Haltung des IOC, an den Tokio-Spielen wie geplant festzuhalten, übte auch die Boxerin Nadine Apetz. "Die Bedingungen für die Qualifikation sind momentan katastrophal, wir wissen nichts, und die Athleten sind auf ...