"Das ewige Lied" vom Fremdsein und der Liebe
Der Freiburger Autor und Filmemacher Samuel Wilsi kommt ursprünglich aus Togo und ist Preisträger des Literatursommer-Festivals der Landesstiftung geworden.
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Es geht um Farben, um Schwarz und Weiß – Hautfarben. Um das, was dahinter steht: Fremdsein, Anders-Sein, die Sehnsucht nach neuen Welten. Es geht um märchenhafte Symbole und Magie. Und um die Geschichte einer großen Liebe. Was der Autor und Regisseur Samuel Wilsi, 39, in seinem Theaterstück "Das ewige Lied" auf die Bühne bringt, ist nicht biografisch. Doch er kommt aus Togo und hat Erfahrungen von sich und vielen, die er kennt, verarbeitet. So überzeugend, dass er nun einer der Preisträger des Literatursommer-Festivals der Landesstiftung ist.
Der Pullover, den Julia für Anton strickt, ist weiß. Er wünscht sich einen schwarzen. Anton, Sohn eines Schornsteinfegers, mag Schwarz. Als er Julia erzählt, dass er sich verliebt hat, fragt sie sofort: "Welche Farbe hat diese ...