Das Depot ist weitgehend vermarktet
Die Refinanzierung des Bundeswehrgeländes ist für die Stadt nahezu abgeschlossen / Abschlussappell am 9. Dezember.
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HERBOLZHEIM. Mit der Auflösung des Gerätehauptdepots zum Ende dieses Jahres geht die Präsenz der Bundeswehr in Herbolzheim nach 48 Jahren zu Ende. Auf dem 17 Hektar großen Areal, das für Industrie und Gewerbe genutzt werden soll, hat die neue Ära bereits begonnen. Der überwiegende Teil der Hallen ist verkauft oder vermietet. Die Stadt, die beim Erwerb vom Bund mit 2,75 Millionen Euro in Vorleistung getreten ist, hat bisher Verkaufserlöse in Höhe von rund 3 Millionen Euro erzielt. Fünf Bundeswehr-Mitarbeiter sind ab Januar bei der Stadt beschäftigt.
Zu Entlassungen ist es durch die Schließung des Standortes nicht gekommen, jedoch mussten für 20 zivile Mitarbeiter neue Jobs gefunden werden, was nicht so einfach war. "Vor ein paar Monaten hat es noch nicht gut ausgesehen", sagt Kommandeur Uli Raußeck, doch mittlerweile konnten 14 Mitarbeiter an benachbarten Standorten zwischen Karlsruhe und Efringen-Kirchen sowie fünf Bedienstete bei ...