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Zisch-Interview

"Das Café ist genau richtig, so wie es ist"

Hallo, heute machen wir ein Interview mit Willi G., dem Besitzer vom JC-Café im Freiburger Stadtteil Stühlinger. Wir sind Emma Schwenninger und Kaya Schaper und gehen in die Klasse 4c der Hebelschule in Freiburg.  

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Willi G. in seiner Lieblingsecke im JC Café  | Foto: Privat
Willi G. in seiner Lieblingsecke im JC Café Foto: Privat
Zisch: Wie lange gibt es das JC schon?

G.: Das ist schwierig, ich glaube zwölf Jahre schon.

Zisch: Macht Ihnen die Arbeit Spaß?

G.: Und wie. Es macht einfach Spaß, mit den Leuten zu arbeiten.

Zisch: Warum wählten Sie Ihren Beruf?

G.: Ich hatte viele Jobs, irgendwann bin ich hier gelandet und es hat mir gefallen.

Zisch: Was wollen Sie mit dem Laden erreichen?

G.: Ich finde es genau richtig, wie es ist und es ist gut so.

Zisch: Welche Produkte bieten Sie an?

G.: Kaffee, Kuchen, Musik, Vollquatschen.

Zisch: Welches Produkt ist Ihrer Meinung nach am besten?

G.: Ich glaube, der Kaffee.

Zisch: Wie viele Kunden kommen ungefähr am Tag?

G.: Etwa 100 Personen.

Zisch: An welche Kunden richtet sich Ihr Angebot?

G.: An jeden, der es mag.

Zisch: Welche ungewöhnlichen Erlebnisse hatten Sie hier schon?

G.: Die Fensterscheibe wurde zerschlagen, aber an dem Tag hatte ich erst später Dienst. Als ich kam, war das Fenster schon repariert.

Zisch: Gibt es Angebote für Kinder?

G.: Keine Ahnung. Darüber habe ich noch nicht nachgedacht.

Zisch: Was halten Sie von der Lage im Stühlinger?

G.: Es ist wirklich ein sehr toller Stadtteil. Es gibt viele unterschiedliche Menschen. Alle sind sehr nett und offen. Aber es ist Geschmacksache.

Zisch: Haben Sie das Café eröffnet?

G.: Der JC wollte nicht mehr weitermachen, und dann hat er mir das Café übergeben. Hier ist das einzige Café, das ich kenne, das einen Frisör anbietet.

Zisch: Wie sind Sie darauf gekommen?

G.: In dem Café stand ein Frisörstuhl, Gonzalo hat gefragt, ob er im Café den Leuten die Haare schneiden darf.

Ressort: Zisch-Texte

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