Skicross
Daniela Maiers Spagat zwischen Demut und wilder Raserei
Skicrosserin Daniela Maier vom SC Urach ist nach einer schweren Knieverletzung zurück in den Vierer-Heats und bereit für den Weltcupstart bei der Olympia-Generalprobe unweit von Peking.
Do, 4. Nov 2021, 8:40 Uhr
Ski Alpin
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"A bisserl mehr geht immer", sagt Daniela Maier. Auf zwei taillierten Brettern zählt die 25-jährige Skicrosserin des SC Urach zu den Weltbesten, im vergangenen Dezember raste die Furtwangerin beim Weltcup im französischen Val Thorens auf Rang zwei. Der erste Weltcupsieg der rasanten Schwarzwälderin, die in Rosenheim lebt, schien nur eine Frage der Zeit. Ein Traum, der jäh platzte, bei einem Trainingssturz auf der österreichischen Reiteralm flog sie Mitte Januar ungebremst ins Fangnetz und zog sich einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu.
Die Saison war vorbei, ehe sie richtig begonnen hatte, so wie vor dreieinhalb Jahren, als sie sich beim Heimweltcup auf dem Feldberg eine Knochenstauchung zugezogen hatte und nach mehrfach operiertem Knorpelschaden 18 Monate langausgefallen war. Zwei Rückschläge, die sie Demut gelehrt haben. Geduldig sein, das musste sie erst lernen. Dass sie jetzt wieder auf Rennskiern ...