Skicross
Daniela Maier gibt ihrem Schutzengel keine Schuld
Für Skicrosserin Daniela Maier vom SC Urach ist die Weltcup-Saison nach einem im Training erlittenen Kreuzbandriss abrupt beendet. Dennoch blickt sie im BZ-Interview mutig lachend in die Zukunft.
Mi, 20. Jan 2021, 8:15 Uhr
Ski Alpin
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In Schweden wollte sie es schaffen, oder spätestens beim Heimspiel auf dem Feldberg. Aus und vorbei. Daniela Maiers Traum von ihrem ersten Skicross-Weltcupsieg ist für diesen Winter geplatzt. Auf der österreichischen Reiteralm zog sich die für den SC Urach startende Furtwangerin einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu. Johannes Bachmann unterhielt sich mit der 24-Jährigen über einen fatalen Sturz, tröstende Worte und den Mut, die Verletzung mit immer wieder neu aufgelegtem Lachen zu meistern.
BZ: Sie machen vielleicht Sachen. Wo erwische ich Sie?Maier: (lacht) Ja, gell, das ist ein Ding. Einfach so von jetzt auf gleich ist Schluss mit der Saison. Ich bin daheim in Furtwangen, bei meinen Eltern, die fangen mich auf. Ich lieg’ gerade in der Motorschiene und lass mein lädiertes rechtes Knie durcharbeiten. Dass passt schon.
BZ: Sie lachen. Unglaublich.
Maier: Ja klar, lach’ ich, was soll ich ...