Damwildherde statt Vorderwälder
Landwirt Hubert Thoma aus Käsern will Wildfleisch vermarkten / Ein neues Gehege auf der früheren Kuhweide.
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ZELL-PFAFFENBERG. Nein, dem fremden Gast trauen die weißgefleckten, hellbraunen Tiere dann doch nicht so recht über den Weg. Kaum, dass das Auto gehalten hat, flüchtet die Herde mit eleganten Sprüngen in die hinterste Ecke des großzügigen Geheges am Ortsausgang von Käsern. Einzig ein Hirsch und ein Weibchen lassen sich nicht beirren. Sie futtern munter weiter an einem Heuballen in einem hölzernen Unterstand. Wir sind zu Gast bei Nebenerwerbslandwirt Hubert Thoma, der seit Jahresbeginn eine kleine Damwildherde sein eigen nennt.
"Ich wollte einfach mal etwas Neues ausprobieren", sagt Hubert Thoma, der den Hof des inzwischen verstorbenen Vaters im kleinen Pfaffenberger Weiler im Jahr 1990 übernommen hat. Eine kleine Kuhherde – 15 Stück Vieh – gehörte ...