"Da dachte ich wieder daran, dass ich jetzt ein Schulkind war"

Zwei Zisch-Reporter erinnern sich an ihren ersten Schultag / Ganz besonders wichtig war bei diesem Anlass natürlich die voll bepackte Schultüte.  

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Die Schule beginnt und die Sonne scheint dazu.   | Foto: Illu: Maximilian Werner
Die Schule beginnt und die Sonne scheint dazu. Foto: Illu: Maximilian Werner
Am 19. September wurden in der Johann-Henrich-Büttner-Schule in Neuried-Altenheim die neuen Erstklässler eingeschult. Die Kinder der Klasse 4a machten sich dazu Gedanken und ließen ihre Grundschulzeit als die jetzigen "Großen" Revue passieren. Dabei blickten sie auf ihre eigene Einschulung zurück:

Eine tolle Piratenschultüte
Am ersten Schultag war ich sehr aufgeregt, trotzdem freute ich mich sehr auf die Schule. Für diesen besonderen Tag bastelte ich mit meiner Mama eine Schultüte. Sie war dunkelblau mit roter Spitze und rot-weißer Schleife mit Piraten, einem Seil und vielen Muscheln geschmückt. Oben stand mein Name. Bis zu dem Tag wusste ich nicht, was in der Tüte drin war. Nachdem die vierte Klasse uns begrüßt hatte, machten wir einen Rundgang durch die Schule. Danach gingen wir in unsere Klassenzimmer. Nach einigen Minuten kam der Fotograf und fotografierte uns mit der Schultüte. Als ich wieder zu Hause war, öffnete ich endlich meine Tüte. Darin fand ich verschiedene Spiel- und Schulsachen sowie viele Süßigkeiten. Das war ein sehr schöner und toller erster Schultag.
Was für eine Überraschung
An meinem ersten Schultag war ich sehr aufgeregt. Ich saß neben meiner besten Freundin Leonie Meyer. Die Schule war mir am ersten Tag noch sehr fremd. In der Schule bastelten wir selber Schultüten. Meine war pink, hatte Blumen vorne drauf und ein Pferd mit einer Feder auf dem Kopf. Alleine hätte ich das nicht hinbekommen, aber Papa, meine Schwester und mein Bruder Yanik halfen mir noch dabei. Mein Papa war richtig witzig, er hob die Schultüte so vorsichtig wie ein Kleid hoch, weil wir sie noch nicht zugemacht hatten. Leonie hatte die gleiche Schultüte wie ich gebastelt. Am nächsten Tag bekam ich meine volle Schultüte. Als ich sie hochhob, dachte ich: "Wieso ist denn die so schwer?" Da fiel ein Gummibärchen heraus und ich erinnerte mich wieder daran, dass ich jetzt ein Schulkind war. Ich packte wie der Blitz die Schultüte aus. Es waren ein Mäppchen, Filzstifte, Gummibärchen und ein Brief in meiner Schultüte drin. Auf dem Zettel stand, dass ich in die Küche kommen sollte. Ich rannte die Treppe hinunter. In der Küche stand meine ganze Familie. Was für eine tolle Überraschung!
Schlagworte: Mein Papa, Bruder Yanik, Leonie Meyer

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