Corona hat viele Folgen
Jugend zwischen Lernlücken und psychischen Problemen.
Mariam Driss, Klasse 9b, Deutsch-Französisches Gymnasium (Freiburg)
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Insgesamt gehen 80 Prozent der Lehrkräfte davon aus, dass sich die soziale Ungleichheit durch die Schulschließungen verstärkt hat. An Schulen mit einem niedrigen Anteil an Familien mit Sozialtransfer beobachten die Lehrkräfte bei 24 Prozent der Schülerinnen und Schüler einen deutlichen Lernrückstand zum Schuljahresbeginn. Bei Schulen mit einem hohen Anteil betrifft das 49 Prozent. Aufgrund dieser Lernrückstände hat der Bund Mitte 2021 beschlossen, dass es ein Corona-Aufholprogramme geben soll. Was vielen Schülern schwerfiel, war das selbstständige Erledigen der Aufgaben, da sie leicht abgelenkt werden konnten durch soziale Medien, fehlende Unterstützung der Eltern, keine Motivation und vieles mehr.
Durch den Distanzunterricht wurde die Digitalisierung vorangetrieben. Bei der Digitalisierung und bei der Entwicklung des Distanzunterrichts haben die Schulen 2021 im Vergleich zum ersten Lockdown 2020 Fortschritte gemacht. Die Pandemie beeinflusst auch die mentale Gesundheit der Schülerinnen und Schüler, zum Beispiel haben die psychischen Belastungen bei Schulkindern seit Ausbruch der Pandemie stark zugenommen. Deshalb steigt auch der Bedarf an Therapeuten und man muss jetzt sogar bis zu einem halben Jahr auf einen Therapieplatz warten. Wenn sich die Lage der Pandemie verbessert, werden sich dann auch die genannten Auswirkungen der Pandemie auf Schülerinnen und Schüler verbessern?
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