Weder EM noch Olympia?
Christina Obergföll wird nicht für die EM nominiert
Ob die Speewerferin, die für Offenburg startet, nach Rio zu den Olympischen Spielen fahren darf, ist auch noch unklar.
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FREIBURG. Christina Obergföll, zweifache Olympia-Medaillengewinnerin und seit vielen Jahren das Gesicht des deutschen Frauen-Speerwerfens, darf nicht an der Leichtathletik-EM vom 7. bis 10. Juli in Amsterdam teilnehmen. Und damit stehen die Chancen für die 34-jährige Ortenauerin auch schlecht, bei den Olympischen Spielen in Rio (5. bis 21. August) zu starten. "Ich bin von der Entscheidung des Bundesausschusses Leistungssport des Deutschen Leichtathletik-Verbandes enttäuscht", war am Mittwochmittag Obergfölls einziger Kommentar zur BZ.
Obergföll, die für die LG Offenburg startet, war am Sonntag nur Vierte bei der deutschen Meisterschaft in Kassel geworden mit der für ihre Verhältnisse schlechten Weite von 59,93 Metern. Gewonnen hatte Christin Hussong (Zweibrücken/66,41), die sich damit nach den Nominierungskriterien des ...